Naturnahes Gärtnern gegen Schädlinge und für eine große Artenvielfalt findet immer mehr Anhänger
Garten und Balkon stehen nun im Juni in voller Blattvielfalt. Herrschen dabei feuchte und warme Wetterbedingungen freuen sich ganz besonders auch Schädlinge, wie Blattlaus, Schnecken oder Buchsbaumzünsler und vermehren sich rasant.
Hier stellt sich für den Naturgärtner/in die entscheidende Frage nach biologisch vertretbaren Wegen, die Vermehrung dieser Schädlinge einzudämmen.
Grundsätzlich bieten Gärten mit großer biologischer Vielfalt hervorragende Bedingungen für eine natürliche Schädlingskontrolle. Denn in diesen naturnahen Gärten (ohne Schotter, Plastikfolie, Rollrasenmonokultur, Versiegelung) fühlen sich Vögel und Insekten als natürliche Feinde unserer Gartenschädlinge wohl. Dem Pflanzenreichtum im Garten folgt so ganz automatisch auch ein Artenreichtum an Tieren.
1. Verwandeln Sie einen Teil ihrer Rasenfläche in eine insektenfreundliche Wildblumenwiese- besonders Schwebfliege und Marienkäfer als Antagonisten für Blattläuse fühlen sich hier wohl.
2. Stellen Sie ein Insektenhotel, möglichst an einem sonnigen aber regengeschützten Platz, auf.
Rosen und Co: zur Vorbeugung und Linderung von Blattlausbefall: geben Sie wenige Tropfen Spülmittel in eine Sprühflasche und benetzen Sie damit die Blätter von Rosen, Buchsbaum, Buchenhecke, etc. Vorbeugend sollten Sie jetzt die Blätter mit CUXIN DCM PLASMIN Meereskalk bestäuben.
Gemüsebeete sollten mit einem Schädlingsnetz geschützt werden.
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